"Doch viel mehr als an der Präsentation von weithin bekannten Klassikern
ist den beiden Kuratorinnen Bettina Knaup und Beatrice E. Stammer an der Erweiterung
des Blickwinkels und der Dokumentation der vielfältigen Ansätze gelegen,
die von ganz unterschiedlichen Aktivistinnen in den USA sowie Ost- und Westeuropa
verfolgt wurden."
(art. Das Kunstmagazin, 1/2009)
"Diese Ausstellung ist zweifellos ein Highlight des Winters. Sie hat etwas
von einer archäologischen Untersuchung im ideologisch dicht verminten Gelände.
Die beiden Kuratorinnen […] haben durch eine differenzierte Recherche
die feministische Kunst seit den sechziger Jahren aus den Archiven befreit und
zu einer genuinen Kunstform erhoben, die mittlerweile eine eigene Tradition ausgebildet
hat."
(Deutschlandfunk)
"Gelungen ist die Integration neuer Arbeiten in das historische Panorama,
allen voran die Aktionen der Serbin Tanja Ostojić und ihre Persiflagen auf den
Kunstbetrieb."
(Monopol, 2/2009)
Mit der Finanzkrise ist das Modell des männlichen Helden erneut gescheitert.
[…] Vielleicht liegt Aufbruchstimmung in der Luft. Die Kunst kann sie
aufgreifen.
(Der Tagesspiegel, 18 December 2009)